Wie unterscheiden sich die Apps?
Alle Apps funktionieren nach demselben Prinzip. Mit Hilfe der Einstellrädchen kann man den Pre-Shot Sound, die Auf- und Abschwungzeit und den Post-Shot Sound auswählen. Die Apps unterscheiden sich in der Anzahl der Auf- und Abschwungzeiten. Bei der Pro-Version gibt es ca. 50 Aufschwungzeiten – bei der Basic-Version nur zwei. Eine genaue Auflistung über die Unterschiede finden Sie bei Produktübersicht.
Wie finde ich meinen Rhythmus?
Die einfachste Methode seinen Erfolgsrhythmus zu finden ist durch Bälle schlagen. Dabei empfiehlt es sich 4-6 Schläge zu einem langsamen (1,20/45), einem moderaten (1,00/0,38) und seinem schnellen Rhythmus zu schlagen. Beobachten Sie dabei die Qualität ihres Ballflugs und ihre Bewegungsqualität (Schwungtechnik und Balance). Als Orientierung: Profis schwingen häufig 0,80/0,27s. Amateure von 0,90-1,05/0,35-0,42s. Rhythmus ist völlig individuell und richtet sich nach der Länge des Ausholens, dem Geschlecht, dem Alter, dem Trainingszustand, der sportl. Vorerfahrung, usw.
Messungen mit dem Trackman zeigen allerdings: ihre Schlaglänge nimmt nicht durch schnelleres Schwingen zu, sondern durch das Treffen im sweetspot.
Welche Tools gibt’s um Rhythmus zu messen?
Suunto G6, V1 Videoanalyse, swing speed radar,
Was sind die benefits des Rhythmusrainers?
Viele Spieler können die Anzahl ihrer guten Schläge der Driving Range nicht auf dem Platz abrufen. Durch mentalen Stress, Verkrampfung, erhöhten Krafteinsatz, usw. verschlechtert sich die Schwungbewegung.
Der RhythmusTrainer sorgt für wiederholbare Ergebnisse durch beständiges Timing. Sie müssen dazu nur ihren Ergfolgsrhythmus finden mit dem sie ihre besten Bälle schlagen und mit dem RhythmusTrainer eintrainieren.
Studien in anderen Sportarten zeigen, dass dies mit auditivem Feedback schnell und einfach geht, denn unser Gehirn versteht Sounds besser als komplexe verbale Instruktionen. Dies liegt daran, dass die Reizleitung und Verarbeitung vom Ohr zum Gehirn erheblich schneller und einfacher abläuft als Informationen die über das Auge aufgenommen werden. Man könnte sagen, der Ton geht durchs Ohr und bleibt im Gehirn (siehe Sonification). Genauso wie wir einen neuen Hit mitsingen und im Rhythmus mitklopfen ohne es bewusst gelernt zu haben.
Gibt’s Studien dazu?
Die Effekte der Sonification wurden in verschiedenen Untersuchungen nachgewiesen. Studien belegen einen um bis 20% schnelleren Lerneffekt. Offensichtlich versteht unser Körper Sounds einfacher als komplizierte Bewegungsanweisungen. Dies gilt für den Anfänger ebenso wie für den Profi.
Mehrere Studien belegen, je besser das Handicap, desto beständiger der Rhythmus und das Timing (siehe Studien).
Warum verbessere ich meine Beständigkeit?
Studien zeigen: Profis schwingen bei jedem vollen Schwung, mit jedem Schläger immer im selben Rhythmus. Messungen mit Kraftmessplatten konnten zeigen dass bei sehr guten Spielern der Körperschwerpunkt immer dieselben Punkte durchläuft. Dieses identische Timing erhöht die Beständigkeit ihrer Golfschläge.
Wie kann ich mental trainieren?
Hören Sie im Auto auf dem Weg zum Golfplatz ihrem Erfolgsrhythmus zu und stellen Sie sich dabei vor wie sie gute Bälle schlagen.
Morgens und abends ist mentales Training besonders effektiv. Hören Sie 5min ihrem Erfolgsrhythmus zu und stellen Sie sich dabei gute Schläge auf ihrem Golfplatz vor.
Wie hilft mir die App auf dem Platz?
Unter Tunierstress ändert sich häufig der Bewegungsablauf. Messungen zeigen: auf dem Platz schwingen alle Spieler schneller. Der Aufschwung wird meist kurz und verkrampft, der Schläger wird aus dem Wendepunkt gerissen und nicht durchgeschwungen. Vertrauen Sie auf dem Platz ihrem Driving Range Schwung. Zählen sie sich gedanklich ein und lassen sie ihren Schwung voller Gelassenheit und Selbstvertrauen ablaufen. Spielen Sie in Proberunden mit dem RhythmusTrainer auf dem Platz oder kontrollieren sie mit der Suunto G6 ihren Rhythmus auf dem Platz.